Posaunenchor
Der CVJM-Posaunenchor
Der CVJM-Posaunenchor spielt seit vielen Jahren einen breiten Mix aus Musik vergangener Jahrhunderte und moderner Musik mit Swing-, Jazz- und Pop-Stücken. Verstärkung und Nachwuchs ist herzlich willkommen. Geprobt wird Montags von 19:30 - 21.00 Uhr im Gemeindehaus Rheda.
Dabei wird deutlich: Blechblasmusik ist keineswegs nur „schwere“ Kost. Gerne lässt es der Posaunenchor swingen. Hier wird es rhythmisch und leicht. Im Wechsel von kurzweiligen Anekdoten zu den einzelnen Vortragsstücken zeigte der Bläserchor sein gesamtes musikalisches Spektrum. Dazu zählten schöne Choralsätze, Musikstücke aus dem Gospelbereich und moderne Swing-Stücke, populäre Musik ebenso wie Stücke aus vergangenen Jahrhunderten.
Verstärkung gesucht!
Hier könnten Sie sitzen
Der Posaunenchor Rheda-Wiedenbrück sucht Verstärkung. Dabei ist es egal, ob Sie schon ein Instrument spielen können und einen Posaunenchor zum „Wiedereinstieg“ suchen, oder ob Sie schon immer lernen wollten, wie man auf einem unserer zahlreichen, verschiedenen Instrumente spielt – bei uns sind Sie herzlich willkommen! Dabei ist es unerheblich, ob Sie Noten lesen können oder nicht.
Unsere Musikrichtung lässt sich mit Choral-Swing-Klassik beschreiben, unsere Einsätze reichen von der musikalischen Begleitung in den Gottesdiensten der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde bis hin zu Auftritten auf dem Christkindlmarkt in Wiedenbrück.
Zur gemeinsamen Probe treffen wir uns immer montags abends um 19:30 Uhr im Gemeindehaus an der Ringstraße 60 in Rheda. Für den möglichen Einzelunterricht würden sich auch individuelle Zeiten finden. Neben Übungsräumen sind Leihinstrumente von Trompete über Posaune bis hin zur Tuba vorhanden.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich einfach unter posaunenchor-rhwd@web.de oder bei Joachim Schröder, Tel. 05242 48304. Wir freuen uns auf Sie.
Zum Jahresausflug mit der Draisine unterwegs
Ein Chorausflug führte die Bläserinnen und Bläser des CVJM-Posaunenchors Rheda-Wiedenbrück nach Bodenwerder an die Weser. Gut gelaunt ging es zunächst ins Museum vom Baron Münchhausen, um dort die Geschichte des "Lügen"-Barons in einer kurzweiligen Führung zu erfahren, der im Grunde genommen einfach ein richtig guter Geschichtenerzähler war und seine Geschichten etwas ausschmückte.
Anschließend ging es zum Bahnhof und man bestieg die Draisinen. Nun galt es mit den eigenen Armen kräftige Pumpbewegungen durchzuführen, um das Gefährt auf der alten Bahnstrecke in Bewegung zu setzen. Hier waren wirklich alle gefordert. Jeder gab sein Bestes und so bewältigte der Posaunenchor die 5 Kilometer lange, bergan führende Strecke in einer knappen Stunde.
Schließlich wartete am Ziel Kaffee und Kuchen.
Posaunenchor trifft Christkind
Der Posaunenchor beim Christkind
„Ihr Kinderlein, kommet“, denn „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind“ – mit diesen Weihnachtsliedern begrüßte der Posaunenchor auf dem Wiedenbrücker Christkindlmarkt das Nürnberger Christkind, als es am 13. Dezember 2014 zu Besuch war. Seit über 35 Jahren hat der Chor das Glück und die Ehre, auf der Bühne musizierend das Wahrzeichen aus dem Frankenland mit begrüßen zu dürfen.
Unter den Klängen des Weihnachtsliedes „Vom Himmel hoch, da komm’ ich her“ erschien das Christkind oben im Weihnachtsbaum und begrüßte von dort die Menschenmenge auf dem Marktplatz. Für den Posaunenchor war es wie immer ein schöner Anblick, von der Bühne herab in hunderten leuchtender Kinderaugen zu schauen, die davor standen und den Auftritt herbeigesehnt hatten. Auf der Bühne wartete schon das Wiedenbrücker Engelchen und begrüßte den Besuch aus Nürnberg.
Mit dem berühmten Prolog „Ihr Männer und Frauen, die Ihr einst Kinder wart!“ verabschiedeten sich dann die beiden Wahrzeichen in Richtung Karussell und spendierten dort eine Runde Freifahrten für die Kinder auf dem Christkindlmarkt.
Der Posaunenchor griff wieder zu seinen Instrumenten und spielte besinnliche Weihnachtsmusik. Dabei reichte das Repertoire von Musik alter Meister wie Johann-Sebastian Bach bis hin zu neueren Kompositionen. Ebenso ließ der Posaunenchor Musik aus aller Herren Länder erklingen: „Jingle Bells“ aus Amerika durfte genauso wenig fehlen, wie „Herbei, o ihr Gläubigen“ aus England. Die Besucher des Christkindlmarktes blieben gerne stehen und genossen diese bunte musikalische Mischung. Das eine oder andere Bein schwang dabei im Takt mit – bestimmt!
Der Posaunenchor stellt sich vor: Marianne Bake
Seit wann spielst Du im Posaunenchor?
2006 bin ich in den CVJM-Posaunenchor Rheda-Wiedenbrück gewechselt, da sich der Gütersloher Chor, in dem ich spielte, auflöste. In diesem wirkte ich seit 1977 mit.
Wie bist Du zum Posaunenchor gekommen?
Mein Mann spielte schon viele Jahre im CVJM-Posaunenchor Gütersloh als unsere Söhne 1977 auch Interesse zum Blasen eines Instrumentes zeigten. Also brachte ich sie zum Unterricht, blieb da und machte mit. Wir lernten also gemeinsam, und es machte uns Spaß. Ich bin sozusagen eine Späteinsteigerin. Aber dieser Weg mit seiner anderen Motivation ist trotzdem und gerade erst recht zu empfehlen.
Dein schönstes Erlebnis mit dem Posaunenchor?
Es gab mehrere schöne Erlebnisse, so dass ich nicht sagen kann, welches das Schönste war. Eines davon aber war sicher die Chorfahrt im Herbst 2013 nach Schottland. In der Kathedrale von Edinburgh hatten wir die Gelegenheit, ein Konzert zu geben.
Was ist Dein Lieblingsinstrument im Posaunenchor? Warum?
Das Blasen habe ich auf einem Tenorhorn gelernt, mit dem ich viele Jahre Tenorstimme gespielt habe. Später wechselte ich auf das Waldhorn, das mir mit seinem wunderbaren warmen Klang ans Herz gewachsen ist.
Der Posaunenchor in einem Satz?
In einer guten Gemeinschaft macht das Musizieren viel Freude, und mit unserer Musik erfreuen wir auch viele andere Menschen.
Der Posaunenchor stellt sich vor: Dominik Heikel
Seit wann spielst Du im Posaunenchor?
Als ich 15 war, hat mein Vater wieder angefangen Posaune zu spielen. Da ich auf der Suche nach einem neuen Instrument war, habe ich als Jungbläser mitgemacht. Ich habe fast 20 Jahre Trompete gespielt, bis in der Band, in der ich spielte, kein Posaunist zu finden war. Darauf hin habe ich gewechselt und bin an der Posaune hängen geblieben.
Wie bist Du zum Posaunenchor gekommen?
Ich bin aus beruflichen Gründen vor etwa 10 Jahren nach Rheda-Wiedenbrück gezogen. Um Anschluss in dieser für mich neuen Stadt zu finden, habe ich unter anderem nach einem Posaunenchor gesucht. Ich hab gedacht, geh mal hin und schau dir die Leute an, nach dem Motto: Probieren kostet nichts. Dabei wurde ich so nett und freundlich aufgenommen, dass ich dabei geblieben bin. Außerdem gab es gleich bei der ersten Probe sämtliche Notenbücher, die mir in die Hand gedrückt wurden, so dass ich auch gar keine Gelegenheit mehr hatte, nicht wieder zu kommen.
Dein schönstes Erlebnis mit dem Posaunenchor?
Da gibt es inzwischen sehr viele. Zu den schönsten Erinnerungen gehört auf jeden Fall der Besuch des regelmäßig statt findenden Bundesposaunentages in der Grugahalle in Essen. Dort treffen sich für einen Tag mehr als 1000 Blechbläser und üben und musizieren gemeinsam. Neben dem wundervollen Erfahrungsaustausch mit musizierenden Menschen aus ganz Nordrhein-Westfalen gibt es auch immer ein musikalisches Profihighlight, bei dem man staunt, was man noch so alles aus seinem Instrument herausholen kann.
Was ist Dein Lieblingsinstrument im Posaunenchor? Warum?
Die Posaune. Auf der einen Seite hat sie einen weichen Klang und trotzdem kann man mit ihr herrlich schön die Töne „schmieren“. Es macht einfach Spaß, diese Bandbreite möglichst weit auszunutzen.
Der Posaunenchor in einem Satz?
Es ist mal spannend, witzig oder aufregend - manchmal alles zugleich.
Der Posaunenchor stellt sich vor: Joachim Schröder
Seit wann spielst Du im Posaunenchor?
Ich habe etwa 1977 angefangen. Vorher habe ich Geige gespielt und habe dann mit der Trompete im Posaunenchor Rheda angefangen.
Wie bist Du zum Posaunenchor gekommen?
Mein Vater hat schon im Posaunenchor gespielt. Natürlich haben mich meine Eltern dann auch irgendwann mal gefragt. So wurde ich sehr neugierig auf die Trompete. Ich habe dann mit meinem Bruder zusammen angefangen. Ich wollte einfach mehr Musikerfahrung sammeln.
Dein schönstes Erlebnis mit dem Posaunenchor?
Mein schönstes Erlebnis hatte ich im Posaunenchor, als ich zum ersten Mal Posaune spielen durfte. Ich war der erste Posaunist. Damit meine ich, dass ich der erste Musiker im Posaunenchor war, der eine Posaune spielen durfte und konnte. Gleichzeitig wurde ich in dem Jahr – 1993 – auch Chorleiter.
Was ist Dein Lieblingsinstrument im Posaunenchor? Warum?
Mein Lieblingsinstrument ist eindeutig die Tuba! Ich kann sie nicht spielen, aber ich mag ihren Klang. Ich finde dieses große Instrument einfach klasse – es gibt einem Posaunenchor Fülle und gleichzeitig Tiefe.
Der Posaunenchor in einem Satz?
Der Posaunenchor ist für mich die schönste Nebensache!